Der Japandi-Stil – der heißeste Trend im Innendesign

Entdecken Sie den Japandi-Stil, den neuesten Trend in der Innenarchitektur. Wir bringen Ihnen alles, was Sie wissen müssen, um es in Ihr Zuhause zu integrieren.

Der Japandi-Stil – der heißeste Trend im Innendesign

Dieser Artikel wurde am 12. August 2024 aktualisiert.

Der Japandi-Stil, eine gekonnte Verschmelzung von japanischem und nordischem Design, ist der heißeste Trend, der die Welt der Inneneinrichtung gerade im Sturm erobert. Bei diesem Trend werden Elemente aus dem japanischen und skandinavischen Design kombiniert, um einen einzigartigen, modernen Look zu schaffen. In diesem Beitrag erläutern wir die Grundlagen der Japandi-Einrichtung und geben Ihnen einige Tipps, wie Sie diesen Look in Ihr Zuhause integrieren können.

Die natürliche Harmonie, die der Japandi-Stil ausstrahlt, verdanken wir den langjährigen kulturellen Beziehungen zwischen Dänemark und Japan. Diese Beziehung begann vor über 150 Jahren, als dänische Architekten, Künstler und Designer auf der Suche nach neuer Inspiration nach Japan reisten.

Elemente des Japandi-Designs

Was genau ist also der Japandi-Stil zu beschreiben? Wie wir bereits erwähnt haben, handelt es sich um eine Mischung aus der gemütlichen und warmen Einfachheit der skandinavischen Hygge und der natürlichen Schlichtheit des japanischen Minimalismus. Diese Kombination schafft eine kunstvolle Mischung aus Farben, Linien und Techniken beider Stile, die Sie ganz einfach in Ihr Zuhause einbringen können.

Das typische japanische Zuhause zeichnet sich durch klare Linien, einfache Formen und eine minimalistische Ästhetik aus. Denken Sie an Einfachheit, Funktionalität und Organisation. Im Gegensatz zum rein skandinavischen Design liegt der Schwerpunkt jedoch auf natürlichen Materialien wie Bambus, Holz und Stein, sowie auf traditionellen japanischen Tischlertechniken.

Beide Stile haben sich zwar gegenseitig ergänzt, aber die Japaner balancieren die Ausprägungen beider Stile gekonnt aus. Japanische Innenräume können zwar schlicht und elegant sein, aber sie können auch etwas zu klinisch wirken. Das skandinavische Konzept der „Hygge“, bei dem es um Komfort und Gemütlichkeit geht, hilft, diese reduzierte (einfache und funktionale) Ästhetik auszugleichen.

Die Farbpalette von Japandi

Die Fusion von Japandi erstreckt sich auch auf die Farbpalette. Denken Sie an neutrale, gedämpfte Farben, die nicht zu grell oder auffällig sind, wie Taupe, Beige und Hafermehl. Schaffen Sie Kontraste, indem Sie dunklere, natürliche Farben wie Schwarz, Holzkohle, Rost und Braun als Akzente verwenden. Sie können auch sanfte Pastelltöne wie zartes Rosa, Blau und Grün einsetzen.

Da dieser Trend auf eine ruhige, harmonische Atmosphäre abzielt, können Sie mit Teppichen aus Naturfasern, Holzmöbeln und geflochtenen Körben für Wärme sorgen. Die Natur ins Haus zu integrieren ist auch eine tolle Möglichkeit, um Textur, Farbe und Harmonie zu schaffen. Topfpflanzen und Grünzeug kreieren eine entspannende Atmosphäre und sind zudem natürliche Luftreiniger für Ihr Zuhause.

Japanischer Einrichtungsstil

Sowohl der japanische als auch der skandinavische Stil legen Wert auf Handwerkskunst und Schlichtheit. Während skandinavische Möbel eher natürliche Hölzer und klare, einfache Linien bevorzugen, finden Sie bei japanischen Möbeln eher geschwungene Formen und lackierte Hölzer wieder. Beide Stile zu mischen ist eine gute Vorgehensweise, um ein visuelles Interesse zu erwecken.

Gut gemachte und niedrige Möbel wie Bänke, Sessel und Couchtische sind eine Möglichkeit, Erdverbundenheit zu zeigen und gleichzeitig einen schlichten und offenen Raum zu schaffen. Das Hinzufügen von weichen Kissen und Überwürfen ist eine weitere hervorragende Strategie, um den minimalistischen Look mit der Sanftheit der „Hygge“ abzumildern.

Beliebte Japandi-Materialien sind Jute, Bambus, Rattan und Papier, gemischt mit Keramik, Seide und Holz. Mit faltbaren Papierlampen, geflochtenen Poufs, gewebten Teppichen und dem Mischen von Texturen und Stoffen bringen Sie Wärme und Gemütlichkeit in jeden Raum.

Was macht Japandi so beliebt?

Japandi tauchte erstmals 2016 auf und erfreut sich seitdem wachsender Beliebtheit. Die schlichte, natürliche und funktionale Ästhetik dieses Trends ist einer der Gründe, warum er bei den Usern so gut ankommt. Japandi betont auch die Nachhaltigkeit und ist damit eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die eine umweltfreundliche Ästhetik suchen.

Falls auch Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihr Zuhause zu einem entspannenden und einladenden Ort der Harmonie zu machen, ist dieser Trend eine gute Möglichkeit, um dies zu erreichen. Skandinavische und japanische Designs setzen ebenfalls auf natürliche Elemente, so dass es einfach und erschwinglich umzusetzen ist, Japandi in Ihr Heim zu integrieren.

Die einmalige Japandi Ästhetik kann auch dann bedenkenswert sein, wenn Sie nach Möglichkeiten suchen, um das Durcheinander zu reduzieren und geräumigere Innenräume zu schaffen. Konzentrieren Sie sich dabei auf Möbel, die funktional und praktisch zugleich sind. Ein Couchtisch mit eingebauten Schränken oder Hocker, die als Sitzgelegenheit genutzt werden können, sind Beispiele für multifunktionale Möbel, nach denen Sie bei der Einrichtung Ihres Hauses Ausschau halten sollten.

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Wir hoffen, dass dieser Beitrag den Japandi-Stil entmystifiziert und Ihnen gezeigt hat, wie Sie ihn in Ihr Zuhause einbauen können. Jetzt müssen Sie nur noch loslegen und es ausprobieren. Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Schauen Sie sich die Japandi-Entwürfe unserer User an und lassen Sie sich inspirieren!

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